Wut-Ausbruch vor dem Zoo Duisburg: „Über 65 Tiere gestorben“
Der Duisburger Zoo steht plötzlich in der Kritik von Tierschützern. Im Fokus steht vor allem die Haltung von Delfinen.
Der Zoo Duisburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein in der Ruhrgebietsstadt und Umgebung. Hier kann man wilde Tiere aus nächster Nähe beobachten. Neben den bekannten Klassikern wie
Löwen, Affen, Elefanten und Reptilien gibt es auch ein Delfinarium. In diesem leben sieben Delfine, genauer gesagt Große Tümmler.
Der Duisburger Zoo bezeichnet sich selbst als „Pionier der Delfinhaltung“. Nach eigenen Angaben kommen jährlich rund eine Million Besucher ins Delfinarium, um sich an den schönen und faszinierenden
Tieren zu erfreuen. Doch nicht alle sind begeistert von der Delfinhaltung im Zoo. Vor allem Tierschützer kritisieren die Bedingungen vor Ort.
Zoo Duisburg: Demonstration gegen Delfinhaltung
Am Samstag (10. August) versammelten sich nach Angaben der Veranstalter rund 80 Teilnehmer vor dem Duisburger Zoo, um gegen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft zu protestieren. Organisiert
wurde die Demonstration von der Tierschutzorganisation „Freedom for Dolphins and Whales“, deren Ziel es ist, die Gefangenschaft von Delfinen und Walen zu beenden. Sie setzt sich für die Schließung
von Delfinarien und die Auswilderung von Delfinen in speziell geschützten Meeresgebieten ein, wo sie ein freies Leben führen können.
Zoo Duisburg: Irre Szenen im Gehege – Besucher fallen vom Glauben ab
Mit der Demo vor dem Zoo wollten Tierschützer auf diese Thematik aufmerksam machen. Auch Jörn Kriebel, ein weiterer bekannter Aktivist, war vor Ort und erklärte: „Delfinarien in Deutschland sind
nicht mehr zeitgemäß und bieten keine artgerechte Umgebung für diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere.“ Und er geht in seinem Statement sogar noch einen Schritt weiter: „Der Duisburger Zoo
ist als das größte Delfinfriedhof Europas bekannt, da hier bereits über 65 Tiere gestorben sind. Noch immer leben sieben Delfine auf engstem Raum in Duisburg.“
Mit dieser Demonstration ist es wohl noch nicht getan. „Freedom for Dolphins and Whales“ will nach eigenen Angaben auch weiterhin regelmäßig vor dem Zoo Duisburg demonstrieren.
„Haltungs- und Zuchterfolge“
Nach Angaben des Duisburger Zoos hat sich das Wissen über die Haltung von Delfinen in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. So könne man den Tieren eine deutlich bessere Haltung bieten als in
früheren Jahren. Die Delfinarien haben sich von einem einfachen Becken zu einem großen komplexen Mehrbeckensystem mit ausgefeilter Filtertechnik entwickelt, um den Tieren den bestmöglichen Lebensraum
zu bieten. „Die Haltungs- und Zuchterfolge der Neuzeit bei allen Zootieren, inkl. den Delfinen, sprechen für sich“, heißt es auf der Website des Zoos.
Quelle: www.derwesten.de
Schockierender Anstieg von Wal- und Delfinstrandungen durch Windparks vor britischer Küste
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der an den britischen Küsten gestrandeten Wale, Delfine und Schweinswale alarmierend gestiegen. Der drastische Zuwachs fällt zeitlich mit dem massiven Ausbau
von Offshore-Windparks im Vereinigten Königreich zusammen. Seit der Jahrhundertwende hat sich die Anzahl der jährlichen Strandungen mehr als verdoppelt und liegt inzwischen bei über 1.000 Fällen.
Diese beunruhigende Entwicklung findet in den Mainstream-Medien kaum Beachtung, da der Fokus auf den angeblich umweltfreundlichen Vorteilen der Offshore-Windenergie liegt – oft als Schlüsselmaßnahme
zur Erreichung der Netto-Null-Emissionen bis 2050 propagiert.
Doch die Windturbinen, die sowohl an Land als auch vor der Küste errichtet werden, scheinen eine ernsthafte Bedrohung für viele gefährdete Arten darzustellen. Während Umweltschützer sich vor einigen
Jahren noch vorrangig für den Schutz der Wale einsetzten, wird das Problem der Meeresverschmutzung durch Windpark-Expansionen heute häufig ignoriert. Der Umweltaktivist Jason Endfield bezeichnete die
jüngsten Zahlen als "Weckruf" und forderte ein Umdenken in der Energiepolitik.
Laut dem Daily Sceptic starben in den vergangenen fünf Jahren entlang der Nordostküste der USA etwa 300 Wale, was viele Experten auf die steigenden Lärmemissionen durch Bauarbeiten und Schiffsverkehr
im Zusammenhang mit Offshore-Windparks zurückführen. Studien belegen, dass durch die intensive Nutzung von Sonar, Rammarbeiten und den zunehmenden Verkehr die Orientierung und Wanderung der Wale
gestört wird – ein massives Problem für die ohnehin bedrohten Meeressäuger.
Ergebnisse, die der UN-Umweltschutzorganisation Ascobans vorgelegt wurden, unterstreichen die Auswirkungen auf die Meeresfauna. Der Verlust von Lebensraum, Lärmbelastung und veränderte
Wanderungsmuster beeinträchtigen nicht nur Meeressäuger, sondern auch Fische, Vögel und andere Arten, die für das Ökosystem von entscheidender Bedeutung sind. Im Vereinigten Königreich hat die
Labour-Regierung umfangreiche Fördermittel für den Ausbau von Windenergie bereitgestellt – ein Projekt, das ohne staatliche Unterstützung auf dem freien Markt kaum Bestand hätte.
Greenpeace-Aktivisten wie Arlo Hemphill sehen jedoch keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Windparks und dem Tod von Meeressäugern und sprechen von "Desinformation". Diese Sichtweise wird
von Medien wie der Agence France-Presse unterstützt. Dagegen betont der Wissenschaftsjournalist Jo Nova, dass Forscher bereits 2013 dokumentiert haben, dass Schallwellen von Rammarbeiten Schweinswale
betäuben können, was oft zu einem langsamen und qualvollen Tod führt. Nova kritisiert zudem die „mediale Vertuschung“ dieses Problems und fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit den
ökologischen Folgen.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) in den USA könnte einen Wendepunkt darstellen: Er räumt ein, dass Offshore-Windparks für Meeressäuger und andere
Meeresbewohner schädlich sein können. Diese Umweltverträglichkeitsstudie, die Pachtverträge vor den Küsten New Jerseys und New Yorks umfasst, hebt erstmals die Risiken für die Tierwelt hervor, die
durch die vermeintlich klimafreundliche Windkraft verursacht werden.
Obwohl sich die Windkraft bisher als umweltfreundliche Lösung darstellte, zeigt die wachsende Zahl von Todesfällen und die steigende Besorgnis der Wissenschaftler, dass es dringend notwendig ist, die
Offshore-Industrie einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Quelle: www.guetsel.de
Save the Ocean Jörn Kriebel warnt: Delfintherapie – Geschäft mit der Hoffnung und Gefahr für Mensch und
Tier
Die Initiative Save the Ocean schlägt Alarm und warnt vor betrügerischen Angeboten sowie tierquälerischen Praktiken im Zusammenhang mit kommerziellen Delfintherapien. Diese umstrittene Form der
"Therapie" hat sich laut Jörn Kriebel, Gründer von Save the Ocean, zu einem Millionengeschäft entwickelt, das Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ausnutzt und auf Kosten der Tiere
geht.
„Eine Delfintherapie birgt erhebliche gesundheitliche Risiken – sowohl für die Tiere als auch für die Menschen“, so Kriebel. „In Deutschland ist die kommerzielle Delfintherapie verboten, was dazu
führt, dass dubiose Anbieter in Ländern wie der Türkei und Ägypten betroffene Familien mit hohen Kosten locken.“ Die Kosten für eine Delfintherapie können bis zu 15.000 Euro betragen, und oft gelingt
es Eltern nur durch aufwendige Spendenaktionen, einen Teil der Summe aufzubringen. Der Rest wird häufig durch persönliche Darlehen finanziert, was viele Familien in finanzielle Schwierigkeiten
bringt.
Laut dem Bundesverband autismus Deutschland e.V. berichten betroffene Eltern, dass Spendengelder in Deutschland für personenbezogene Delfintherapien gesammelt werden und gemeinnützige Vereine dabei
Spendenbescheinigungen für das Finanzamt ausstellen können. Doch wie Kriebel erklärt, profitieren die Vereine oft selbst von den Geldern, indem sie Spenden einziehen, eigene Verwaltungskosten erheben
und den verbleibenden Betrag an kommerzielle Anbieter im Ausland weiterleiten. Auch dort gibt es laut Save the Ocean Vermittler, die sich an den Spendenaktionen bereichern.
Der Verein „Delfine therapieren Menschen e.V.“
Die langjährige Diskussion um die ethische und wissenschaftliche Legitimität von Delfintherapien erreicht einen neuen Höhepunkt. Der Verein dolphin aid e.V., der seit Jahren für die Vermittlung von
Delfintherapien wirbt, hat sich 2021 in Delfine therapieren Menschen e.V. umbenannt. Trotz dieser Namensänderung bleibt die Kritik an den Praktiken des Vereins und dessen Delfintherapiezentren, wie
dem Curacao Dolphin Therapy & Research Center (CDTC), unverändert.
Der Verein dolphin aid e.V. (Delfine therapieren Menschen) aus Düsseldorf, der das WDSF (Wal- und Delfinschutz-Forum) aufgrund kritischer Berichterstattung verklagte. Die Klage scheiterte jedoch in
20 Punkten vor dem Landgericht Köln. Dolphin aid wurde von der Justiz aufgefordert, die Kritik zu akzeptieren, da sich zahlreiche Aussagen des WDSF als zutreffend erwiesen hatten. Das
Oberlandesgericht Köln bestätigte in der Berufung den Großteil der Entscheidung und verdeutlichte damit die fragwürdige Geschäftspraxis von dolphin aid. Während des Verfahrens wurde bekannt, dass die
dolphin aid-Gründerin Kirsten Kuhnert ihren Posten beim Verein aufgegeben und eine bezahlte Managerposition im Delfintherapiezentrum CDTC auf Curaçao angenommen hatte.
Auch andere Fälle wie der von Dolphin Kids sorgen für Schlagzeilen: Die Gründer des Anbieters wurden 2016 wegen Veruntreuung von fast 190.000 Euro verurteilt, die sie sich aus Spendengeldern
„hemmungslos“ angeeignet hatten.
Save the Ocean rät betroffenen Familien daher von der Teilnahme an Delfintherapien ab und empfiehlt Alternativen. „Ein entspannter Sonnenurlaub ohne Delfintherapie kann für betroffene Kinder und ihre
Familien oft mehr bewirken als der stressige Ablauf einer Delfintherapie und die Konfrontation mit Delfinen in Gefangenschaft“, so Kriebel.
Über Save the Ocean
Die Privatinitiative Save the Ocean setzt sich für den Schutz der Meere und den respektvollen Umgang mit Meeresbewohnern ein. Die Organisation kämpft gegen Tierquälerei in Delfinarien, organisiert
regelmäßig Demonstrationen in europäischen Delfinarien und setzt sich gegen Umweltzerstörung ein. Zudem sensibilisiert Save the Ocean für die Folgen der kommerziellen Nutzung von Delfinen und
Walen.
Quelle: www.guetsel.de
Demonstration vor dem Duisburger Zoo – Ric O'Barry als Hauptgast
Duisburg, 10.08.2024 – Am Samstag versammelten sich rund 80 Teilnehmer vor dem Duisburger Zoo, um gegen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft zu protestieren. Die Demonstration, organisiert von
der Tierschutzorganisation Freedom for Dolphins and Whales, fand von 11:00 bis 14:00 Uhr statt und wurde von dem weltbekannten Tierschützer Ric O'Barry und seiner Ehefrau Helene O'Barry
unterstützt.
Ric O'Barry, einst Delfintrainer und verantwortlich für die Delfine in der beliebten TV-Show Flipper der 1960er Jahre, hat sich seitdem zu einem der entschiedensten Gegner der Delfinhaltung in
Gefangenschaft gewandelt. Nachdem er den Tod eines der Flipper-Delfine miterlebt hatte, änderte O'Barry seine Ansichten und widmete sein Leben der Rettung und dem Schutz von Delfinen. Er gründete das
Dolphin Project, eine Organisation, die sich weltweit für die Befreiung von Delfinen und das Ende der Delfinjagd einsetzt.
Der Demonstration schloss sich auch Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative Save the Ocean aus Deutschland, an. Kriebel, ein bekannter Aktivist in Europa, lobte die Arbeit von Freedom for
Dolphins and Whales und betonte die Notwendigkeit, geschlossen gegen Delfinarien vorzugehen. Er ist dafür bekannt, während der Shows im Delfinarium mit seiner Crew friedliche Proteste durchzuführen,
um die Öffentlichkeit auf das Leiden der Tiere aufmerksam zu machen – was oft zu Polizeieinsätzen führt. Jörn Kriebel und seine Crew verbrachten aufgrund dieser Aktionen bereits mehrere Stunden in
Polizeigewahrsam.
„Delfinarien in Deutschland sind nicht mehr zeitgemäß und bieten keine artgerechte Umgebung für diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere. Es ist wichtiger denn je, die Menschen über das
Leiden der Delfine aufzuklären. Viele Besucher wissen nicht, dass Delfine in Gefangenschaft unter erheblichen physischen und psychischen Leiden stehen,“ erklärte Jörn Kriebel. „Der Duisburger Zoo ist
als das größte Delfinfriedhof Europas bekannt, da hier bereits über 65 Tiere gestorben sind. Noch immer leben sieben Delfine auf engstem Raum in Duisburg.“
Ein besonders tragischer Fall ist der Tod des Delfin-Jungtiers Domingo im Duisburger Zoo. Das sieben Monate alte Kalb verstarb im Mai 2023, angeblich durch einen Unfall. „Die Show ging einfach
weiter, als wäre nichts passiert. In der freien Natur tragen Delfin-Mütter ihre toten Kälber oft wochenlang an der Wasseroberfläche, um Abschied zu nehmen,“ sagte Kriebel.
„Wir müssen alle zusammenhalten und den Delfinen eine Stimme geben.“
Die Demonstration am Samstag war ein weiterer Schritt im unermüdlichen Kampf gegen die Delfinhaltung in Gefangenschaft. Freedom for Dolphins and Whales plant, auch weiterhin regelmäßig vor dem
Duisburger Zoo zu demonstrieren und auf das Leid der Delfine aufmerksam zu machen. Die Organisation setzt sich dafür ein, Delfinarien zu schließen und Delfine in speziell geschützte Meeresgebiete zu
entlassen, wo sie ein freieres Leben führen können.
Zum Abschluss sagte Kriebel: „Ich möchte mich herzlich bei Christoph Küppers und seiner Crew bedanken, die großartige Arbeit geleistet haben, sei es bei der Planung, der Vorbereitung oder bei der
Durchführung der Demonstration. Vielen Dank an alle, die dabei waren!“
Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch.
Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere !!!
Quelle: www.guetsel.de
Das große Elend - Sea Shepherd Deutschland
e.V.
Düsseldorf, 03. August 2024 – Menschen, denen der Schutz der Ozeane am Herzen liegt, versammelten sich am Samstag, dem 03.08.2024, auf dem Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf, um ihre Solidarität mit dem
umstrittenen Umweltaktivisten Paul Watson zu zeigen. Der 73-jährige Gründer der Sea Shepherd Conservation Society wurde kürzlich in Grönland festgenommen, während seine Organisation, die Captain Paul
Watson Foundation (CPWF), auf einer Mission zur Abfangung des japanischen Fabrik-Walfangschiffs „Kangei Maru“ im Nordpazifik war.
Watson, Familienvater von zwei kleinen Kindern, ist seit der Gründung von Sea Shepherd im Jahr 1977 für seine vehemente Opposition gegen den Walfang bekannt. Er wurde verhaftet, als die „John Paul
DeJoria“ in Nuuk Treibstoff tankte. Über ein Dutzend Polizisten stürmten das Schiff und nahmen Watson in Handschellen fest. Paul Watson soll nach Japan oder auf die Färöer Inseln überstellt werden
und könnte bis zu 15 Jahren Gefangenschaft erwarten.
Sea Shepherd Deutschland e.V.
Der deutsche Ableger von Sea Shepherd wurde 2010 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bremen. Der Verein besteht derzeit aus zehn Vollmitgliedern und über 250 Freiwilligen, die sich deutschlandweit
für den Schutz der Meere engagieren.
Mahnwache in Düsseldorf
Die Mahnwache am Samstag versammelte rund 30 Menschen, die sich Sorgen um Paul Watsons Schicksal machen. Jörn Kriebel von der Initiative „Save the Ocean“ (als Gast) äußerte scharfe Kritik an Sea
Shepherd Deutschland e.V. Er zeigte sich schockiert, dass bei der Mahnwache kein einziger Vertreter von Sea Shepherd Deutschland anwesend war. Kriebel und andere Teilnehmer fragten sich, ob die 250
Freiwilligen von Sea Shepherd Deutschland wirklich hinter Paul Watson stehen, der seit Tagen in Haft ist.
Kriebel verurteilte Sea Shepherd Deutschland als „Abschaum“ und rief dazu auf, keine Einkäufe mehr im Online-Shop der Organisation zu tätigen oder an sie zu spenden. Stattdessen empfiehlt er, bei
anderen nationalen Ablegern wie Sea Shepherd France zu kaufen und zu spenden, da das Geld dort besser aufgehoben sei.
Captain Paul Watson Foundation Germany
Unter den Demonstranten befand sich auch Melanie Klein von der „Captain Paul Watson Foundation Germany“. Sie äußerte ihren Unmut über die Festnahme von Paul Watson und betonte, dass das
internationale Walfangverbot weiterhin unterlaufen werde.
Jörn Kriebel bedankte sich bei allen Teilnehmern der Mahnwache, insbesondere bei Melanie Klein und der Captain Paul Watson Foundation Germany, für ihre Unterstützung.
Die Situation um Paul Watson und die Reaktionen von Sea Shepherd Deutschland werfen wichtige Fragen auf, die jeder Unterstützer selbst reflektieren sollte. Wer steht wirklich hinter Paul Watson und
welche Organisationen setzen sich tatsächlich für seine Freilassung und die Ziele von Sea Shepherd ein?
Quelle: www.guetsel.de
"Empty the Tanks"-Tag
„Haben noch was vor“: Was ein bekannter Delfin-Aktivist im Nürnberger Tiergarten suchte
NÜRNBERG - Zum Aktionstag "Empty the Tanks" finden in Delfinarien weltweit Proteste statt. Der Tiergarten Nürnberg und Zoodirektor Dag Encke sind vorbereitet. Einen Aktivisten treffen wir vor Ort.
Quelle: https://www.nn.de
Auf der schwarzen Liste
DELFINHALTUNG Was die Aktivisten antreibt – und was ihnen entgegengehalten wird.
Als Kind durfte Jörn Kriebel nie in einen Freizeitpark, in dem Delfine zu sehen waren. Seine Mutter war dagegen. Heute ist er ihr dankbar. Denn Kriebel lehnt die Haltung von Delfinen nicht nur strikt ab, er nutzt auch einen großen Teil seiner Freizeit, um für die Freiheit der Meeressäuger zu kämpfen. „Egal, welches Delfinarium, egal, wie die das bauen. Das ist nicht artgerecht“, betont er. Der Gründer der Tierschutzgruppe „Save the Ocean“ organisiert mit den anderen Mitgliedern regelmäßig Aktionen in Delfinarien in ganz Europa. Auch im Nürnberger Tiergarten waren sie schon aktiv.
Quelle: www.nn.de
Folge 2: Hausverbot!
Sie fahren durch ganz Europa, lassen sich einsperren und manche springen sogar in Delfinbecken – Tierschützer:innen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt setzen ihre Sicherheit aufs Spiel, um für die Freiheit von Delfinen und Walen zu kämpfen. Und sie wollen nicht aufhören, bis auch das letzte Delfinarium geschlossen wird. Ihnen gegenüber stehen Menschen, die auch das Beste für die Delfine wollen, deren Kampf aber ganz anders aussieht. Für sie ist Delfinhaltung untrennbar mit Artenschutz verbunden. Sie sind davon überzeugt, dass die Haltung in Zoos das Richtige für die Tiere ist. Die Gegenseite bezeichnen sie sogar als „Extremisten“. Wem geht es hier also wirklich um das Wohl der Tiere?
Quelle: https://music.amazon.com
Trailer - Das Delfin-Dilemma - Ein Podcast über Tierliebe, Artenschutz, Flipper, Fehlschläge
NÜRNBERG - Der neue Podcast „Das Delfin-Dilemma“ vom Verlag Nürnberger Presse taucht tief ein: In die Welt der Delfine und der Delfinhaltung in Nürnberg. Gegner und Befürworter, Flipper
höchstpersönlich, Delfin-Legende Moby und weitere führen durch fünf Folgen.
Deutschlandweit gibt es nur noch zwei Delfinarien – eines davon ist in Nürnberg.
Um die Delfinhaltung gibt es eine anhaltende Debatte. Sie ist mal leiser und mal lauter. Die Meinungen zu diesem Thema gehen weit auseinander. Der Titel des neuen Podcasts vom Verlag Nürnberger
Presse (VNP) lautet „Das Delfin-Dilemma“ und ist Programm.
Auf der einen Seite stehen die Zoos und Tiergärten. Sie argumentieren, dass Delfine in „menschlicher Obhut“ einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und zur Forschung erfüllen. „Ich sehe grundsätzlich
kein Argument gegen die Delfinhaltung“, sagt zum Beispiel Guido Dehnhardt, der an der Universität Rostock zum Verhalten von Meeressäugern forscht und seit Jahrzehnten eng mit dem Tiergarten Nürnberg
zusammenarbeitet.
„Bis das letzte Delfin-Gefängnis in Europa geschlossen ist“
Auf der anderen Seite stehen die Aktivisten und Aktivistinnen. Sie fordern Freiheit für die Delfine, weil sie überzeugt sind, dass die empfindsamen Tiere in den Becken nicht artgerecht gehalten
werden, kein gutes Leben führen und zur Unterhaltung ausgenutzt werden. Und sie würden sich im Kampf für die Delfinfreiheit sogar immer wieder einsperren lassen, „bis das letzte Delfin-Gefängnis in
Europa geschlossen ist“, sagt Sandra Gabriel von der Tierschutzorganisation „Save the Ocean“.
Filme, wie „Flipper“, brachten die Delfine in die Wohnzimmer und die Herzen der Menschen. Die Menschen lieben Delfine, trotzdem sperren sie sie ein – auch zur Unterhaltung. Warum ist das so? Was
treibt Aktivisten an, bis zum äußersten zu gehen, wenn sie für die Freiheit der Delfine kämpfen? Und wie geht es den Delfinen im Nürnberger Delfinarium wirklich?
Vergangenheit der Delfinhaltung: „Was wussten wir denn?“
Der Podcast blickt in die Vergangenheit der Delfinhaltung in Nürnberg. Die Anfänge waren von Fehlern geprägt, gibt der ehemalige Cheftrainer Hans-Jürgen Klinkert zu: „Was wussten wir denn? Wir
wussten, dass Delfine im Wasser leben und dass die was zu fressen brauchen. Mehr wusste man nicht.“ Und der Podcast blickt in die Zukunft der Delfinhaltung: Wie könnte ein Delfinarium im Jahr 2070
aussehen? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich der neue Podcast des Verlags Nürnberger Presse.
„Das Delfin-Dilemma“ ist eine Produktion von den Volontären und Volontärinnen des Verlags Nürnberger Presse. Über sechs Wochen hinweg wurde an dem Projekt gearbeitet. Teams kümmerten sich um die
verschiedenen Teilaspekte des Podcasts von der Recherche über das Schreiben der Skripte bis zur Abschlussproduktion.
Die ersten Folgen ab dem 16. April
Entstanden sind fünf Folgen eines Storytelling-Podcast. Jede Folge widmet sich einer Geschichte aus dem Delfinuniversum. Es geht um Hans-Jürgen Klinkert, der seit Eröffnung des Nürnberger
Delfinariums 1971 dort als Cheftrainer arbeitete, Orca Keiko, der aus einem Vergnügungspark befreit wurde und zurück ins offene Meer durfte und Roger Holzberg, der in den USA an der Entwicklung eines
Roboter-Delfins arbeitet.
Folge eins und zwei erscheinen am 16. April überall dort, wo es Podcasts gibt. Danach erscheint jeden Dienstag eine weitere Folge. Blicke hinter die Kulissen gibt es jederzeit auf unseren Social
Media Kanälen.
Quelle: www.nn.de/das-delfin-dilemma
20.08.2023
Rockband Gjenet unterstützt die Initiative Save the Ocean
Die Initiative Save the Ocean kritisiert seit Jahren Freizeitparks und Zoos für die schlechten Haltungsbedingungen von Delfinen und Walen und machte in der Vergangenheit mit aufsehenderregenden, medial weit beachteten Aktionen in Delfinarien in Duisburg, Frankreich, Griechenland, Malta und in Holland auf sich aufmerksam.
Die Initiative Save the Ocean kritisiert seit Jahren Freizeitparks und Zoos für die schlechten Haltungsbedingungen von Delfinen und Walen und machte in der Vergangenheit mit aufsehenderregenden, medial weit beachteten Aktionen in Delfinaiern in Duisburg, Frankreich, Griechenland, Malta und in Holland auf sich aufmerksam.
Jedes Jahr fallen in unseren Meeren mehrere tausende Tiere der Jagt zum Opfer. Bei diesen Jagden werden ganze Familienverbände von Walen mit Motorbooten in Buchten getrieben. Dort erwarten sie schon eine Vielzahl von Jägern, die den Tieren stumpfe Metallhaken in die Blaslöcher treiben und sie auf den Strand ziehen. Mit scharfen Messern werden die Wirbelsäule und die Hauptarterien durchtrennt, so dass die Tiere verbluten. Aus Tierschutzsicht ist diese Jagdmethode als besonders grausam anzusehen, da die Delfine und Wale von Beginn des Treibens bis zur Tötung auf dem Strand (Bucht) enormem Stress ausgesetzt sind.
Save the Ocean gibt von sich an, dass sie immer wieder ihre Stimme für die Delfine und Wale erheben werden. Dabei betonen die Tierschutzaktivisten, dass sie generell großen Wert darauf legen, dass während ihrer Protestaktionen keine Delfine beeinträchtigt werden oder zu Schaden kommen, denn der Schutz von Meeressäugern ist ihnen ein hohes Anliegen. Nun bekommt Save the Ocean lautstarke und kraftvolle Unterstützung der Band Gjenet!
Die Band berichtet, dass alles mit dem Song »Futility« begonnen habe. In diesem Lied geht es um das Abschlachten der Wale auf den Färöer Inseln, Japan, Grönland, Kanada, Salomonen-Inseln und in der Antarktis. In Japan/Taiji werden die Delfine in eine Bucht getrieben, dort wird eine Aussortierung vorgenommen und die Jungtiere für über 100.000 Dollar an weltweite Delfinarien verkauft. Der Rest der Delfine wird brutal getötet.
Gjenet habe daraufhin verschiede Tierschutzorganisationen angeschrieben, mit der Bitte, diesen Song in ihre Homepages aufzunehmen. Auf diesem Weg kam die Band mit Save the Ocean in Kontakt und beschloss, ein Lied speziell für diese Tierschutzinitiative zu schreiben. In dem Song stecke nicht nur die Leidenschaft für das Leben in den Merren, sondern auch Überzeugung.
Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative Save the Ocean: Wir von Save the Ocean freuen uns sehr, dass wir die Band Gjenet als Unterstützer gewinnen konnten und hoffen darauf, dass wir dadurch noch mehr Menschen dem Thema Schutz der Meere und dem Schutz von Delfinen und Walen nahe bringen können. Artgerecht ist nur die Freiheit!
Quelle: www.guetsel.de
Nach Tod von Jungtier
Peta und „Save the Ocean“ fordern Ende von Delfin-Haltung in Duisburg
Duisburg · Im Zoo in Duisburg ist der kleine Delfin Domingo am Wochenende überraschend gestorben – offenbar verletzte er sich beim Spielen. Nun fordert eine private Initiative Konsequenzen. Erst vor
wenigen Tagen hatten Aktivisten eine der Shows im Delfinarium gestört.
Nach dem Tod eines jungen Delfins im Duisburger Zoo fordert die Initiative „Save the Ocean“ Konsequenzen. „Der Vorfall um Domingo beweist wieder einmal deutlich: Delfinarien bieten keine artgerechte
Umgebung für diese freiheitsliebenden Tiere“, heißt es in einer Mitteilung. Die Tiere würden einzig aus „Profitinteressen und zur Belustigung zahlender Besucher vorgeführt werden“. Die Initiative
fordert deshalb, das Delfinarium in Duisburg zu schließen.
Der knapp sieben Monate alte Delfin war am Samstag überraschend gestorben. Am Nachmittag soll Domingo im Wasser plötzlich umher getaumelt sein. Der Zoo leitete Notfallmaßnahmen ein, doch die
Tierärzte konnten nichts mehr für das Tier tun. Laut einer pathologischen Untersuchung starb Domingo an einer Schädelfraktur, die er sich offenbar beim Spielen mit seinen Artgenossen zugezogen hatte.
„Das gesamte Zoo-Team ist sehr traurig und wird Domingo mit seiner aufgeschlossenen, neugierigen und verspielten Art sehr vermissen“, heißt es auf der Facebook-Seite des Zoos.
Auch Peta kritisiert den Vorfall. So seien in Duisburg intelligente Meerestiere ihr Leben lang in extrem enge, karge Betonbecken eingesperrt. „Die Tierrechtsorganisation appelliert erneut an den Zoo
Duisburg, die Zucht umgehend zu stoppen. Stattdessen soll für die Meeressäuger ein betreutes Meeresrefugium gesucht werden, wo sie ein artgerechteres Leben führen könnten“, heißt es in der Mitteilung
der Tierrechtsorganisation.
„Save the Ocean“ macht ebenfalls die Haltung der Tiere für solche Todesfälle verantwortlich. „Wir möchten erneut [...] appellieren, der Gefangenhaltung von Delfinen Einhalt zu gebieten und Druck
gegen die in Deutschland ansässigen Delfinarien zu erzeugen“, heißt es. Zuletzt hatte die Initiative regelmäßig vor Zoos und Delfinarien protestiert, auch in Duisburg.
Der Zoo sieht das anders: Auf Anfrage unserer Redaktion teilt ein Sprecher mit, man sei überzeugt, dass die Delfinhaltung für den Arten-, Natur- und Tierschutz wichtig und sinnvoll sei.
„Wissenschaftlich geführte Delfinarien sind Orte der Begegnung zwischen Tier und Mensch“. Es seien nicht zuletzt Orte, an denen Wissen erlangt wird, das auf die Wildbahn übertragen werden kann und
Artenschützern als Grundlage diene, Wale und Delfine besser vor menschengemachten Gefahren zu schützen. Bereits seit vielen Jahren arbeitet der Zoo Duisburg nach eigenen Angaben mit anerkannten
Artenschutzorganisationen zusammen.
Die Initiative „Save the Ocean“ machte bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen in Frankreich, Griechenland, Malta und in Holland auf sich aufmerksam. In Duisburg störten sie Mitte Mai
eine Delfin-Show und hielten Plakate hoch. Die Show wurde daraufhin abgebrochen, die Polizei führte die Aktivisten aus dem Zoo. Sie haben nun Hausverbot.
Quelle: www.reihnische-post.de
Eklat im Duisburger Zoo: Tierschutzaktivisten unterbrechen erneut Delfin Show, 13. Mai 2023
Am Samstag, 13. Mai 2023, protestierten Tierschutzaktivisten kurz nach Beginn der mittäglichen Delfinshow im Delfinarium im Duisburger Zoo gegen die Zurschaustellung und Gefangenschaft von Delfinen.
Eklat im Duisburger Zoo: Tierschutzaktivisten unterbrechen erneut Delfin Show, 13. Mai 2023
Save the Ocean, Mai 2023
Am Samstag, 13. Mai 2023, protestierten Tierschutzaktivisten kurz nach Beginn der mittäglichen Delfinshow im Delfinarium im Duisburger Zoo gegen die Zurschaustellung und Gefangenschaft von Delfinen. Kurz nachdem die Show begonnen hatte, sprangen die 4 Tierschützer mit Bannern mit der Aufschrift Gejagt, entführt, gequält, meine Familie ermordet!, Wir werden jeden Tag ausgebeutet und Unsere Heimat ist das Meer auf und riefen Freiheit für Delfine! sowie Artgerecht ist nur die Freiheit!. Dadurch unterbrachen sie die kurz zuvor begonnene Delfin Show, die von der Zooleitung kurze Zeit später komplett beendet wurde und im Anschluss – nachdem die #Zuschauer aus dem Delfinarium gebracht wurden - die Polizei hinzuzog, die die Aktivisten nach Personalienfeststellung und Erteilung eines Platzverweises aus dem Zoo geleitete.
Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative Save the Ocean aus Deutschland: Delfinarien in Deutschland sind nicht mehr zeitgemäß und bieten keine artgerechte Umgebung, in denen diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere geeignet untergebracht werden können. Es ist wichtiger denn je, die Menschen über das Leiden der Delfine aufzuklären. Die Besucher wissen die Hintergründe oft nicht und es ist uns ein großes Anliegen, die Delfine, die einzig aus Profitinteressen heraus ausgebeutet werden, aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Delfine haben ein ausgeprägtes Sozialleben und müssen durch die Gefangenschaft getrennt von ihren Familien leben. Die Besucher leben frei und haben eine Wahl – die Delfine nicht. Was viele nicht wissen: Jedes Jahr werden im japanischen Taiji Hunderte Delfine gejagt. Das Geschäft ist der Verkauf einiger handverlesener Tiere an internationale Delfinarien. In den zwei deutschen Delfinarien in Nürnberg und in Duisburg leben nach Angaben der Walschutzorganisation Whale and Dolphin Conservation bis heute Tiere, die in Kuba und im Golf von Mexiko gefangen wurden.
Entgegen kürzlich erfolgter Aussagen des Duisburger Zoos, haben Delfine in den Becken und in Gefangenschaft nicht so viel Platz, wie in der Natur – es fehlt ihnen die Bewegungsfreiheit. Delfine schwimmen in ihrem natürlichen Lebensraum bis zu 150 Kilometer am Tag und tauchen um die 300 Meter tief. Um dieses natürliche Verhalten zu unterdrücken, werden sie in Delfinarien häufig unter Psychopharmaka gesetzt. Auch die oft sehr schlechte Wasserbeschaffenheit ist absolut inakzeptabel. Die Zuschauer erhalten quasi eine Fäkalien Dusche, da die Tiere mehr als 60 Kilogramm Kot und Urin ins Wasserbecken lassen.
Unsere Aktion soll zusätzlich ein Zeichen an die politisch Verantwortlichen sein, der Ausbeutung und Gefangenhaltung von Delfinen Einhalt zu gebieten und Druck gegen die Delfinaren in Duisburg und Nürnberg zu erzeugen. Fangen wir heute, im Jahr 2023, mit einer Zeitenwende an, die Tiere aus ihrer Gefangenschaft zu befreien! Deutschland könnte hierfür ein positives Zeichen setzen!
Und wir fordern erneut die Betreiber auf, das Delfinarium zu schließen und sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht für ehemalige Show Delfine zu beteiligen. Für die Delfine wäre eine solche betreute Meeresbucht eine tierfreundliche Alternative. Artgerecht ist nur die Freiheit!
Abschließend sei an dieser Stelle sei noch Jürgen Ortmüller, der seit vielen Jahren das Wal und Delfinschutz Forum leitet, zitiert: Es ist ein Vergehen an den Tieren, dass man sie so einsperrt.
Die Tierschutzaktivisten legen großen Wert darauf zu betonen, dass während der Protestaktion keine Delfine beeinträchtigt wurden oder zu Schaden kamen, denn der Schutz der Meeressäuger ist ihnen ein hohes Anliegen. Die Initiative »Save the Ocean« machte bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen in Duisburg, Frankreich, Griechenland, Malta und in Holland auf sich aufmerksam und kündigt an, dass sie weiterhin in Delfin Shows ihre Stimme für die Delfine erheben werden , bis das letzte Delfin Gefängnis, nicht nur in Deutschland sondern in der gesamten EU, geschlossen wird. Ob die Aktion der Tierschutzaktivisten von Save the Ocean im Delfinarium Duisburg rechtliche Folgen für die Tierschützer haben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.
Quelle: www.guetsel.de
16.05.2023
"Unsere Heimat ist das Meer!" – Tierschützer protestieren im Duisburger Delfinarium
Während einer Delfinvorstellung im Duisburger Zoo protestieren Aktivisten der Initiative "Save the Ocean" gegen die Gefangenschaft der Meeressäuger. Aus Profitinteressen müssten die Tiere auf ihr natürliches Sozialleben verzichten, und die Zuschauer würden mit durch Fäkalien verseuchtem Wasser "geduscht". Die Zooleitung brach die Show ab.
Im Duisburger Zoo unterbrachen Tierschützer der Initiative "Save the Ocean" am Samstagvormittag eine Delfinvorstellung, um gegen die Gefangenschaft von Delfinen zu protestierten.
Gegen 11.30 Uhr, kurz nach Beginn der Vorstellung im Delfinarium, positionierten sich vier Tierschützer mit Protestbannern vor dem Schwimmbecken der Delfine. Auf ihren Bannern stand: "Wir werden jeden Tag ausgebeutet" und "Unsere Heimat ist das Meer!"
Wie die Aktivisten von "Save the Ocean" berichten, sei die Delfinvorstellung daraufhin von der Zooleitung abgebrochen und die Zuschauer aus dem Delfinarium hinausgeleitet worden. Anschließend habe die Zooleitung die Polizei hinzugezogen, die die Tierschützer nach Feststellung der Personalien und Erteilung eines Platzverweises zum Ausgang begleitete. Vom Zoo wurde ihnen ein Hausverbot erteilt.
Der Gründer von "Save the Ocean" Jörn Kriebel erklärte das Ansinnen der Aktion:
"Delfinarien in Deutschland sind nicht zeitgemäß und bieten keine artgerechte Umgebung, in der diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere geeignet untergebracht werden können. Es ist uns ein großes Anliegen, die Delfine aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Ihre Heimat ist das Meer!"
Die Delfine würden aus Profitinteressen ausgebeutet, so Kriebel. Dafür müssten diese Tiere, die in freier Natur über ein ausgeprägtes Sozialleben verfügten, fern ihrer Gemeinschaft in Gefangenschaft leben. In den Delfinarien in Nürnberg und in Duisburg lebten unter anderem Tiere, die bei Kuba und im Golf von Mexiko gefangen worden seien.
In ihrem natürlichen Lebensraum schwimmen Delfine täglich bis zu 150 Kilometer am Tag. Um mit dem Leben in der Gefangenschaft zurechtzukommen, würden die Meeressäuger in Delfinarien häufig unter Psychopharmaka gesetzt.
Auch die oft sehr schlechte Wasserbeschaffenheit in deutschen Delfinarien sei äußerst kritikwürdig – die Tiere schieden täglich mehr als 60 Kilogramm Kot und Urin ins Wasserbecken aus. Dementsprechend seien die Zuschauer im Zoo quasi einer "Fäkalien-Dusche" ausgesetzt.
Mit ihrer Aktion wollten die Tierschützer politisch Verantwortliche dazu auffordern, die Gefangenhaltung von Delfinen zu beenden. Nachdem Petitionen, Mahnwachen und Demonstrationen bisher wirkungslos geblieben seien, hätten sie sich jetzt zu dieser Protestaktion im Delfinarium entschlossen:
"Und wir fordern erneut die Betreiber auf, das Delfinarium zu schließen und sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine zu beteiligen. Für die Delfine wäre eine solche betreute Meeresbucht eine tierfreundliche Alternative. Artgerecht ist nur die Freiheit!"
Mit ähnlichen Aktionen habe "Save the Ocean" in Frankreich, Griechenland, Malta und den Niederlanden auf die Situation der Delfine in Gefangenschaft aufmerksam gemacht. Bislang sei noch nicht absehbar, ob die Tierschützer für die Aktion im Delfinarium Duisburg juristisch belangt werden.
Quelle: https://gegenzensur.rtde.life
Zwischenfall – Besucher rasten aus! „Völlig absurd“
Vier Aktivisten haben die Delfin-Show im Zoo Duisburg gestürmt. Die Zuschauer ließen ihrem Frust darüber freien Lauf.
Eklat im Zoo Duisburg am Samstagvormittag (13. Mai). Vier Aktivisten der Tier-Initiative „Safe the Ocean“ haben kurz nach Beginn der Delfin-Show gegen 11.30 Uhr das Delfinarium gestürmt. Sie protestierten dabei nach eigenen Angaben gegen die „Zurschaustellung und Gefangenschaft von Delfinen“ und sorgten für einen Abbruch der Show.
Tierpfleger des Duisburger Zoos brachten die Tiere sofort in einen geschützten Bereich des Beckens, erklärte Zoo-Sprecher Christian Schreiner gegenüber DER WESTEN. Die Verantwortlichen riefen die Polizei und brachen die Show sofort ab. Einige Besucher ließen daraufhin ihrem Frust freien Lauf.
Zoo Duisburg tobt: „Völlig absurd“
„Wir werden jeden Tag ausgebeutet“, „Unsere Heimat ist das Meer!“ und „Gejagt, entführt, gequält, meine Familie ermordet!“ Plakate mit diesen Botschaften hielten die Aktivisten vor dem Delfin-Becken in die Luft. Als „völlig absurd“ und „aus dem Zusammenhang gerissen“ bezeichnete Christian Schreiner die Protest-Botschaften bei der unangemeldeten Demonstration im Zoo Duisburg. „Die Vorwürfe sind nicht haltbar. Von unseren acht Tümmlern sind sechs bei uns geboren und zwei stammen aus anderen Einrichtungen.“
„Delfinarien in Deutschland sind nicht mehr zeitgemäß und bieten keine artgerechte Umgebung, in denen diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere geeignet untergebracht werden können“, findet Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative „Save the Ocean“. Während die Tierschützer unter anderem eine schlechte Wasserqualität in Zoo-Delfinarien anprangern, verweist der Zoo Duisburg auf eine moderne Filteranlage. Der Vorwurf einer „Fäkalien-Dusche“ für Zuschauer der Delfin-Show sei deshalb ebenso wenig haltbar.
Zuschauer im Zoo Duisburg rasten aus
Auch viele Zuschauer konnten mit dem Protest wenig anfangen, zumal der Notfallplan in solchen Fällen unter anderem die Evakuierung des Delfinbariums vorsieht. Bei einigen löste der Abbruch der Show regelrechte Wut aus. Ein Video zeigt, wie ein Besucher unter Applaus anderer Zuschauer einer Aktivistin ein Plakat aus den Händen reißt. Tierpfleger gingen dazwischen, um die Lage zu beruhigen. Der Unmut habe sich allerdings nicht gegenüber den Mitarbeitenden des Zoos entladen, versichert Christian Schreiner und zeigte sich verständnisvoll: „Für unsere Gäste ist das natürlich ärgerlich.“
Erleichtert ist der Zoo-Sprecher darüber, dass es den Tieren nach dem Vorfall gut ging. Dass sie in einer solch undurchsichtigen Situation den Tierpflegern folgen zeige wie eng die Bindung zwischen ihnen und den Mitarbeitenden sei. Schließlich sei der gewohnte Ablauf für die Tiere abrupt beendet worden.
Der Vorfall bestätige den Tierpark am Kaiserberg letztlich in seinem Umgang mit den Tieren, den Schreiner als liebevoll und transparent beschreibt. Der Zoo-Sprecher verwies in dem Zusammenhang auf die öffentlichen Daten zur Haltung der Tiere auf der hauseigenen Internetseite. Welchen Beitrag der Zoo Duisburg zur Arterhaltung der Delfine beiträgt.
Quelle: www.derwesten.de
31.08.2022
Delfinshow gestürmt Umweltorganisation kritisiert Verhalten eines Aktivisten scharf
Vier Aktivisten haben am Sonntag eine Vorstellung im Delfinarium des Zoos Duisburg gestört. Es gelang ihnen, ins Hauptbecken zu springen, wie die Polizei mitteilte.
Sie hätten wasserfeste Transparente bei sich gehabt und Neoprenanzüge getragen. Die Zuschauer, die das Delfinarium verließen, seien von Mitgliedern der Gruppe gefilmt worden.
Zoo Duisburg: Aktivisten stören Show im Delfinarium
Die Aktivisten aus den Niederlanden erwarten nun Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Tierquälerei. Außerdem wurden die mitgeführten Transparente und die verwendeten Mobiltelefone beschlagnahmt. Nach einer Geldzahlung wurden die Aktivisten wieder entlassen.
Am Sonntagabend hat sich auch der Duisburger Zoo zu dem Zwischenfall im Delfinarium geäußert. In einer Stellungnahme heißt es, dass die Delfinfamilie gefährdet und unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt worden sei. Nur durch das direkte Eingreifen des Zoo-Teams seien alle Delfine in den hinteren Bereich der Anlage und somit in Sicherheit geleitet worden.
Duisburger Zoo bezieht nach Zwischenfall in Delfinarium Stellung
„In erster Linie sind wir sehr froh, dass unsere Delfine nicht zu Schaden gekommen sind. Für derartige Aktionen, bei denen eine mögliche Gefährdung der Gesundheit unserer Tiere billigend in Kauf genommen wird, haben wir keinerlei Verständnis. Das hat nichts mit Tierliebe oder Engagement im Artenschutz zu tun“, wird Zoodirektorin Astrid Stewin in der Mitteilung zitiert. Laut dem Statement sollen die meisten Zoobesucher auf die „unverantwortliche Reaktion“ der Aktivisten mit Unverständnis reagiert haben.
Die Aktivisten geben auf ihrer Facebook-Seite „Save the ocean“ an, das Ziel der Aktion sei, die Öffentlichkeit über das Leid hinter den Delfin-Shows aufzuklären und das Tierleid in der Duisburger Show umgehend zu stoppen. Dazu stellten sie ein Foto der Protestaktion.
Gleichzeitig verurteilt die Umweltorganisation das Handeln eines ihrer Mitglieder. „Bei einer solchen Aktion (ins Becken der Delfine springen) wie bei Peter Janssen können die Tiere verletzt werden. Hierbei können womöglich auch Bakterien auf die Delfine übertragen werden bis zum Tod führen kann“, heißt es in einem weiteren Post auf Facebook.
Quelle: www.koelniche-rundschau.de
30.08.2022
Delfinshow gestürmt Umweltorganisation kritisiert Verhalten eines Aktivisten scharf
Vier Aktivisten haben am Sonntag eine Vorstellung im Delfinarium des Zoos Duisburg gestört. Es gelang ihnen, ins Hauptbecken zu springen, wie die Polizei mitteilte.
Sie hätten wasserfeste Transparente bei sich gehabt und Neoprenanzüge getragen. Die Zuschauer, die das Delfinarium verließen, seien von Mitgliedern der Gruppe gefilmt worden.
Zoo Duisburg: Aktivisten stören Show im Delfinarium
Die Aktivisten aus den Niederlanden erwarten nun Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Tierquälerei. Außerdem wurden die mitgeführten Transparente und die verwendeten Mobiltelefone beschlagnahmt. Nach einer Geldzahlung wurden die Aktivisten wieder entlassen.
Am Sonntagabend hat sich auch der Duisburger Zoo zu dem Zwischenfall im Delfinarium geäußert. In einer Stellungnahme heißt es, dass die Delfinfamilie gefährdet und unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt worden sei. Nur durch das direkte Eingreifen des Zoo-Teams seien alle Delfine in den hinteren Bereich der Anlage und somit in Sicherheit geleitet worden.
Duisburger Zoo bezieht nach Zwischenfall in Delfinarium Stellung
„In erster Linie sind wir sehr froh, dass unsere Delfine nicht zu Schaden gekommen sind. Für derartige Aktionen, bei denen eine mögliche Gefährdung der Gesundheit unserer Tiere billigend in Kauf genommen wird, haben wir keinerlei Verständnis. Das hat nichts mit Tierliebe oder Engagement im Artenschutz zu tun“, wird Zoodirektorin Astrid Stewin in der Mitteilung zitiert. Laut dem Statement sollen die meisten Zoobesucher auf die „unverantwortliche Reaktion“ der Aktivisten mit Unverständnis reagiert haben.
Die Aktivisten geben auf ihrer Facebook-Seite „Save the ocean“ an, das Ziel der Aktion sei, die Öffentlichkeit über das Leid hinter den Delfin-Shows aufzuklären und das Tierleid in der Duisburger Show umgehend zu stoppen. Dazu stellten sie ein Foto der Protestaktion.
Gleichzeitig verurteilt die Umweltorganisation das Handeln eines ihrer Mitglieder. „Bei einer solchen Aktion (ins Becken der Delfine springen) wie bei Peter Janssen können die Tiere verletzt werden. Hierbei können womöglich auch Bakterien auf die Delfine übertragen werden bis zum Tod führen kann“, heißt es in einem weiteren Post auf Facebook.
Seit Jahren kritisieren Tierschützer Delfinarien immer wieder als nicht artgerecht. Vom Tierschutzbund heißt es etwa: „Delfine haben ein sehr großes Bewegungsbedürfnis und stellen sehr hohe Anforderungen an Wasserqualität und Platzbedarf. Die im Vergleich zu ihrem natürlichen Lebensraum winzigen Becken bieten den Tieren nur wenig Rückzugsmöglichkeiten und Bewegungsfreiraum.“
Quelle: www.ksta.de
29,08,2022
Zoo Duisburg tobt nach Delfin-Vorfall! Selbst Tierschützer sind fassungslos -Save the Ocean-
Duisburg. Riesen-Aufregung nach dem Zwischenfall am Sonntag (28. August) im Zoo Duisburg.
Der Zoo Duisburg hat für die Aktion von Aktivisten in seinem Delfinarium keinerlei Verständnis. Selbst eine bekannte Tierschutzgruppe ist fassungslos.
Zoo Duisburg: Aktivisten sprengen Delfin-Show – „Nichts mit Tierleibe zu tun“
„In erster Linie sind wir sehr froh, dass unsere Delfine nicht zu Schaden gekommen sind. Für derartige Aktionen, bei denen eine mögliche Gefährdung der Gesundheit unserer Tiere billigend in Kauf genommen wird, haben wir keinerlei Verständnis. Das hat nichts mit Tierliebe oder Engagement im Artenschutz zu tun“, sagt Zoodirektorin Astrid Stewin am Tag nach dem Zwischenfall.
Aktivisten waren während einer Delfin-Show ins Becken gesprungen, um gegen die Haltung von Delfinen in Zoos zu protestieren.
Vorfall im Zoo Duisburg – Tierschützer toben! „Verantwortungslos“
Zu der Aktion hat sich die „Vegan Strike Group“ bekannt. Ziel sei es, „die Öffentlichkeit über das Leid hinter den Delfinshows zu informieren und das Tierleid in der entsprechenden Show sofort zu stoppen“, heißt es in einer Stellungnahme bei Facebook.
Die Tierschützer von „Save the Ocean“, die in der Vergangenheit selbst mit Plakaten gegen die Delfin-Haltung im Zoo Duisburg protestiert hatten, sind angesichts der Form des aktuellen Protests fassungslos.
Die Aktion sei aus ihrer Sicht „verantwortungslos“, weil die Aktivisten ins Wasser gestiegen waren. „Hierbei können womöglich auch Bakterien auf die Delfine übertragen werden“, so „Save the Ocean“-Gründer Jörn Kriebel.
Zoo Duisburg spricht von „unkalkulierbaren Risiken“
Genauso sieht es der Zoo Duisburg und spricht von „unkalkulierbaren Risiken“ für die Delfin-Familie.
„So können beispielsweise Krankheitserreger, Umweltkeime und ähnliches über die getragenen Neoprenanzüge eingetragen werden, die sich schädlich auf die Gesundheit der Tiere auswirken können“, erklärt der Duisburger Zoo.
Deshalb habe man Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Tierquälerei gegen die Aktivisten erstattet.
Zoo Duisburg: Delfine sind nach Vorfall wohlauf
Wie der Zoo Duisburg am Montagnachmittag (29. August) auf Facebook mitteilen, gehe es Tieren und Mitarbeitern „gut“. Bei den Tieren konnten bislang keine Auffälligkeiten festgestellt werden. „Unsere Delfine verhalten sich arttypisch, spielen miteinander und fressen gut.“ Auch die Wasserwerte im Delfinarium seien zum Glück weiterhin stabil.
Doch ein Biologe des Zoos betont erneut: „Der Vorfall hätte auch anders ausgehen können. Es war ein gefährlicher Eingriff in den geschützten Lebensraum unserer Tiere.“ Tiere.“
Quelle: www.derwesten.de
13 Beluga Walen von den Fischern getrieben und abgeschlachtet
Ein Massaka, welches gestern (17.11.2021) stattfand. Dieses ging von den Gewässern der Hudson Bay, die Aculivik, Stadt der Region Nunavik in Nord-du-Québex in Kanada umher.
Diese Bilder veröffentlichte Save the Ocean (Jörn Kriebel) auf Facebook (Homepage). Eine geringe Anzahl der Belugas darf durch Genehmigung gejagt werden. Zur Diskussion steht jedoch, ob es erlaubt ist eine ganze Belugafamilie zu jagen und gleichzeitig zu töten. Belugas sind äußerst intelligente Wale.
Ausgewachsene Belugas können eine Gesamtlänge von bis zu vier Metern erreichen und ein Körpergewanada. Wie auch andere Meerestiere sind sie in einigen Meeresparks und Delfinarien noch immer sehr gefragt.icht von bis zu eineinhalb Tonnen erreichen. Außerdem erreichen sie im Durchschnitt ein Alter zwischen 35 und 50 Jahren. Belugas schwimmen in Gewässern von Alaska, Grönland, Russland und Kanada. Wie auch andere Meerestiere sind sie in einigen Meeresparks und Delfinarien noch immer sehr gefragt.
Quelle: www.ilmattino.it
26.10.2021
Prominente gemeinsam mit Save the Ocean gegen Tötungen von 26.10.2021 Meeressäugern auf den Färöer Inseln
Jedes Jahr fallen auf den Färöer Inseln im Nordatlantik fast tausend Tiere der Jagd zum Opfer - vor allem Grindwale, Delfine, Entenwale und große Tümmler. Bei der als „Grindadráp" bezeichneten Jagd treiben die Bewohner der Färöer Inseln ganze Familienverbände von Walen mit Motorbooten an die Küste und in Buchten und schlachten die Meeressäuger im flachen Wasser ab. Auch trächtige Tiere werden getötet.
Am Strand erwarten die Meeressäuger schon eine Vielzahl von Männern, die den Tieren stumpfe Metallhaken in die Blaslöcher treiben und sie auf den Strand ziehen. Mit scharfen Messern werden die Wirbelsäule und die Hauptarterien durchtrennt, so dass die Tiere langsam verbluten.
Diese Jagdmethode ist besonders grausam, da die Tiere von Beginn des Treibens bis zur brutalen Tötung auf dem Strand enormem Stress ausgesetzt sind. Zudem unterliegen die Treibjagden keinen internationalen Kontrollen, denn Dänemark erkennt keine Zuständigkeit internationaler oder regionaler Abkommen gegenüber den Kleinwaljagden an und auch die Internationale Walfangkommission fühlt sich für diese barbarischen Jagden nicht verantwortlich.
Kürzlich berichteten viele Medien über das aktuellste Drama, das sich vor den Färöer Inseln ereignete: An nur einem Wochenende wurden vor den Färöer-Inseln 1428 Delfine getötet. Die Massentötung der Weißseitendelfinen löste eine intensive Tierschutzdebatte aus.
Save the Ocean ist ein länderübergreifendes Bündnis von Tierschützern, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschen über Tierschutz und den Raubbau an der Natur aufzuklären und hatte in Duisburg, Paris, Malta, Griechenland, Athen und in Holland bereits mehrere aufsehenerregende Aktionen, mit denen auf die untragbaren Zustände für die Meeressäuger hingewiesen wurde, worüber auch die deutsche und internationale Presse berichtete.
Mehrere prominente Tierschützer wie beispielsweise die deutschen Schauspielerinnen Tessa Mittelstaedt (Tatort, SOKO uvm.) und Leonie Mirow, die italienische EU-Abgeordnete Eleonora Evi (Europa Verde), der Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi (Die Linke), der bekannte Tierrechtler und ehemalige MdEP Stefan Bernhard Eck sowie Jürgen Ortmüller (Gründer des WDSF, laut Handelsblatt einer der bekanntesten Tierschützer Deutschlands) unterstützen die Forderungen von Save the Ocean nach einer umgehenden Beendigung der brutalen Tötungen der Meeressäuger auf den Färöer Inseln.
Jörn Kriebel, Gründer und Vorsitzender der Privat-Initiative „Save the Ocean“: „Es ist ein starkes Zeichen, dass sich prominente Tierschützer für unsere Forderungen des Stopps der grausamen Waljagd auf den Färöer Inseln aussprechen. Es ist absolut notwendig, dass jeder Einzelne seine Stimme erhebt gegen das Unrecht, was diesen intelligenten, sanftmütigen Meeressäugern widerfährt. Grindadráp ist absolut unnötig und überdies legalisierte Tierquälerei. Es ist allerhöchste Zeit, dass die Färöer endlich mit der „Tradition“ der Waljagd brechen!“
Quelle: www.mynewsdesk
17.07.2019
Tierschützer unterbrechen Delfin-Show im Zoo Duisburg
Für Besucher in Duisburg führen Delfine jede Woche Kunststücke auf. Tierschützer protestierten nun heftig gegen eine Tier-Show. Und bekommen dabei Unterstützung.
Die Show im Delfinarium in Duisburg am Sonntag war gut gefüllt. Die Besucher saßen in den Rängen und schauten dabei zu, wie sieben Delfine ihre Schwanzflossen in die Höhe reckten. Die Menschen applaudierten, die Delfine bekamen eine Belohnung. Doch dann änderte sich die Stimmung, wie ein Video der Privat-Initiative "Save the Ocean" auf Youtube zeigt.
Diese Forderung stützt auch der Deutsche Tierschutzbund. "Solche Anlagen stehen auch bei uns in der Kritik – sei es die in Duisburg oder Nürnberg", sagte Tierschutzbund-Sprecherin Lea Schmitz t-online.de am Mittwoch. "Grundsätzlich kann solche Haltung nicht artgerecht sein." Die Delfinarien im Zoo Duisburg und im Tiergarten Nürnberg sind bundesweit die letzten, die noch nicht geschlossen wurden.
Tierschützer fordern: Delfine gehören ins Meer
Die Mitarbeiter des Delfinariums reagierten schnell. Eine Pflegerin teilte den Besuchern am Mikrofon mit: "Das ist eine illegale Demonstration und ich werde die Delfine in Sicherheit bringen." Indes kamen weitere Mitarbeiter in den Saal und führten die Demonstranten heraus. Dabei gab es Diskussion, Gespräche, aber keinen Streit.
Mit Konsequenzen rechnen die Demonstranten laut eigener Angabe nicht. Auch der Zoo Duisburg ließ am Mittwoch versöhnliche Töne anklingen. Auf eine Presseanfrage von t-online.de antwortete eine Sprecherin: "Es ist wichtig ins Gespräch zu kommen, weil Edukation als moderner Zoo eines unserer Kernanliegen ist. Dazu gehört auch, über unsere Haltungen aufzuklären", schrieb Katharina Thol.
Ein Grund zur Sorge um die Tiere bestehe nicht. Die Delfine würden mit "viel Liebe und großem Respekt" behandelt – von international anerkannten Experten. "Die Delfinpfleger haben eine besondere Beziehung zu den Tieren, weil sie die meisten von Geburt an kennen", schrieb sie weiter. Behörden hätten zuvor nie etwas an der Haltung bemängelt.
Jörn Kriebel ist Gründer der privaten Initiative "Save the Ocean" und sagte t-online.de: "Zwei der Delfine in Duisburg haben vorher in Freiheit gelebt. Heute leben sie im Delfinarium – und da kommen sie auch nicht mehr weg." Mit der Aktion wollte seine Gruppe die Besucher auf dieses Leid hinweisen. "Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen – die Delfine nicht", sagte Kriebel weiter.
Quelle: www.t-online.de
17.07.2019
Duisburger Zoo Tierschützer fordern Schließung des Delfinariums
Heftige Proteste im Duisburger Delfinarium! Tierschutzaktivisten haben gegen die ihrer Ansicht nach „Gefangenhaltung“ von Delfinen protestiert. Auf Youtube kursiert ein Video im Netz.
Sie hielten Banner hoch, skandierten lautstark ihr Anliegen. Die Show war am vergangenen Sonntag mit einigen Hundert Zuschauern gerade im vollen Gange als Aktivisten plötzlich aufsprangen.
Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative „Save the Ocean“, sagte gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung: „Wir wollen mit dieser Aktion die Besucher auf das Leiden der Delfine hinweisen. Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen – die Delfine nicht, denn ihnen wurde die Freiheit genommen.“
Die Tierschützer kritisieren offenbar, dass das Delfinarium keine geeignete Umgebung sei, um die Tiere artgerecht zu halten. Deshalb fordert die private Initiative den Betreiber auf, das Delfinarium zu schließen und sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine zu beteiligen.
EXPRESS hatte zuletzt über ein totes Delfin-Baby berichtet, dass an einer Lugenentzündung gestorben war. Nicht die einzigen Vorwürfe: Es wurde auch bekannt, dass das Duisburger Delfinarium die Tiere mit Valium ruhig stellt .
Der Zoo Duisburg hatte erklärt, dass die Medikamentenvergabe lediglich dafür gesorgt hatte, den Appetit des Tieres anzuregen. Ob die aktuelle Aktion im Delfinarium Duisburg rechtliche Folgen für die Tierschützer haben wird, ist nicht absehbar.
Die Initiative kündigt an, dass sie weiterhin in Delfin-Shows „die Stimme der Delfine“ sein und ihrem Protest auf diese Weise Ausdruck verleihen wird, bis das „letzte Delfin-Gefängnis“ in der EU geschlossen wurde, teilen die Aktivisten mit.
Quelle: www.express.de
17.07.2019
Lautstarker Protest Tierschutzaktivisten stören Delfin-Show im Duisburger Zoo
Tierschutzaktivisten aus Deutschland, Holland und Belgien haben lautstark eine Show im Delfinarium des Duisburger Zoos gestört. Sie protestierten gegen die Ausbeutung und Gefangenhaltung der Wassertiere.
Dadurch unterbrachen sie für längere Zeit die am Mittag stattfindende Delfin-Show zu der einige hundert Zuschauer erschienen waren. Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative „Save the Ocean“, aus Deutschland: „Wir wollen mit dieser Aktion die Besucher auf das Leiden der Delfine hinweisen, das diese jeden Tag erleben müssen. Vielen sind die Hintergründe nicht bekannt und es ist notwendig, immer wieder Aufklärung zu leisten. Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen – die Delfine nicht, denn ihnen wurde die Freiheit genommen.“
Das Delfinarium im Duisburger Zoo biete keine geeignete Umgebung, in denen diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere artgerecht untergebracht werden können, so die Initiative. Die Aktivisten fordern den Betreiber deshalb dazu auf, das Delfinarium zu schließen und sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine zu beteiligen. Ein Sanctuary für ehemalige Show-Belugawale wurde kürzlich in Island eröffnet. Für die Delfine im Delfinarium Boudewijn Seapark wäre eine solche betreute Meeresbucht eine tierfreundliche Alternative, heißt es weiter.
Die Initiative machte bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen auf sich aufmerksam: Ihre erste Protestaktion fand ebenfalls im Delfinarium in Duisburg am im August 2017 statt, als sie für 45 Minuten eine laufende Delfin-Show unterbrach. Im Juli 2018 wurde durch eine vergleichbare Widerstandsaktion im Asterix Park (Frankreich) die komplette Vorführung abgesagt und das gesamte Publikum musste die Anlage verlassen. Auch im Oktober 2018 im Attica Park in Athen (Griechenland) und im Mediterraneo Marine Park (Malta) sowie erst am vergangenen Wochenende in Harderwijk (Holland) unterbrachen die Aktivisten eine Delfin-Show und verliehen mit Bannern ihrem Ansinnen für den Schutz der Delfine Ausdruck.
Quelle: www.rp-online.de
20.07.2019
Tierschützer unterbrechen Delfin-Show im Zoo Duisburg
Es war ein friedlicher Protest gegen die Haltung von Delfinen im Delfinarium des Duisburger Zoos – und doch sorgte der Einsatz der Tierschützer von der privaten Initiative „Save the Ocean“ für mächtig Furore: Um gegen die Haltung von Delfinen im Duisburger Zoo zu protestieren, stürmten Tierschützer die Delfin-Show im Delfinarium des Zoos.
Mitten in der gut besuchten Delfin-Show standen „Save the Ocean“-Aktivisten von ihren Plätzen auf und hielten Plakate in die Luft. Mitarbeiter des Zoos versuchten die Protestierenden abzubringen, doch sie ließen sich nicht einschüchtern und blieben vor dem Delfinbecken stehen.
Sprüche wie „Dies soll meine Freiheit sein?“ oder „Ich wurde meiner Familie weggenommen!“ war auf den Plakaten der Tierschützer zu lesen.
Protest im Delfinarium
„Wir wollen mit dieser Aktion die Besucher auf das Leiden der Delfine hinweisen, das diese jeden Tag erleben müssen. Vielen sind die Hintergründe nicht bekannt und es ist notwendig, immer wieder Aufklärung zu leisten. Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen – die Delfine nicht, denn ihnen wurde die Freiheit genommen“, wird Jörn Kriebel von „Save the Ocean“ auf dem YouTube-Kanal der Initiative zitiert. Zuvor protestierten sie in Delfinarien in Holland und Belgien.
Die Tierschützer beklagen, dass ein Delfinarium keine geeignete Umgebung für die hochintelligenten Lebewesen sei, die in der Freiheit weit mehr als 100 Kilometer zurücklegen und mehrere hundert Meter tief tauchen können. Sie fordern die Schließung des Delfinbeckens im Zoo Duisburg. Ihr Ziel: Die Umsiedlung der Säugetiere in eine betreute Meeresbucht für Delfine aus Delfinarien und Zoos.
Wildfänge im Duisburger Delfinarium
Der Zoo Duisburg hingegen beschreibt das Delfinbecken als naturnah und großzügig. Kritiker würden die Bedürfnisse von Delfinen falsch interpretieren, heißt es auf der Informationsseite des Duisburger Delfinariums. Auf dieser werden die dort lebenden Delfine vorgestellt. Außerdem wird über die Todesfälle der verstorbenen Tiere aufgeklärt und auch über die Herkunft der Delfine informiert.
Delfin Ivo etwa kam 1979 als frei lebendes Delfinbaby im Gewässer vor Mexiko zur Welt. Er wurde seiner Familie entrissen und landete erst im Zoo von Antwerpen, dann im Duisburger Delfinarium. Auch Delfinweibchen Pepina wurde aus dem Meer gefischt. Mittlerweile leben hauptsächlich in Gefangenschaft auf die Welt gekommene Delfine in Duisburg.
Das Leid der Delfine in Taiji
Wie sehr Delfinfamilien leiden, wenn ihre Jungen entrissen werden, zeigen schockierende Videoaufnahmen. Der im Jahr 2010 mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnete Film „Die Bucht“ hat die grausame Treibjagd auf Delfine in der schwer einsehbaren und hermetisch abgeschirmten Bucht Taiji in Japan dokumentiert.
Trotz des internationalen Aufschreis nach Erscheinen des Films werden in der Bucht noch immer von September bis März hunderte Delfine auf grausame Weise getötet. Junge oder besonders schöne Tiere werden in Gefangenschaft genommen und an Delfinarien verkauft.
Quelle: www.deine-tierwelt.de
16.07.2019
Tierschützer unterbrechen Delfin-Show im Zoo Duisburg
Tierschutzaktivisten haben lautstark im Delfinarium des Duisburger Zoos gegen die Gefangenhaltung von Delfinen protestiert. Der Protest im Video: Youtube Tierschutzaktivisten haben lautstark und mit Bannern im Delfinarium des Duisburger Zoos gegen die Gefangenhaltung von Delfinen protestiert. Die Show war am vergangenen Sonntag mit einigen hundert Zuschauern im vollen Gange als Aktivisten plötzlich aufsprangen.
Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative „Save the Ocean“ erklärt: „Wir wollen mit dieser Aktion die Besucher auf das Leiden der Delfine hinweisen. Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen – die Delfine nicht, denn ihnen wurde die Freiheit genommen.“ Die Tierschützer kritisieren, dass der Duisburger Zoo keine geeignete Umgebung sei, um die intelligenten Tiere artgerecht zu halten.
Die private Initiative fordert den Betreiber auf, das Delfinarium zu schließen und sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine zu beteiligen. Ein Sanctuary für ehemalige Show-Belugawale wurde kürzlich in Island eröffnet.
Die Position des Duisburger Zoos zur Delfinhaltung ist klar definiert. Im vergangenen Jahr sagte Zoo-Chefin Astrid Stewin dieser Zeitung: „Es gibt keinerlei wissenschaftlich belegbare Grundlage, auf der sich belegen ließe, dass die Haltung unserer Delfine nicht tiergerecht ist. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Weltweit anerkannte Fachleute auf dem Gebiet haben unsere Tiere ausführlich beobachtet und konnten keinerlei Verhaltensunterschiede zu Delfinen feststellen, die in freier Wildbahn leben.“
Ob die Aktion im Delfinarium Duisburg rechtliche Folgen für die Tierschützer haben wird, ist nicht absehbar. Die Initiative kündigt an, dass sie weiterhin in Delfin-Shows „die Stimme der Delfine“ sein und ihrem Protest auf diese Weise Ausdruck verleihen wird, bis das „letzte Delfin-Gefängnis“ in der EU geschlossen wurde, teilen die Aktivisten mit. Es war nicht die erste Aktion dieser Art: Protestaktionen von „Save the Ocean“ fanden bereits in Zoos in Frankreich, Griechenland oder etwa den Niederlanden statt.
Quelle: www.waz.de
14.07.2019
Dolfijnenshow Dolfinarium on derbroken door protestactie
Met spandoeken zwaaiende activisten hebben zaterdagmiddag de dolfijnenshow in het Dolfinarium verstoord. Ze protesteren daarmee tegen het houden van deze dieren in gevangenschap.
De actie wordt geclaimd door een Duitse groep die zich Save the Ocean noemt en die zich al eerder in andere Europese dolfinaria liet gelden. Oprichter Jörn Kriebel: ,,Met deze actie willen we de bezoekers wijzen op het lijden van deze dieren. De bezoekers kunnen naar huis na de show; de dolfijnen niet.’’ Op een filmpje op Youtube is te zien hoe twee mannen en een vrouw tijdens de show naar voren lopen en spandoeken aan het publiek tonen. Wat daar precies op staat is moeilijk te zien op de beelden.
Na enkele minuten wordt het trio met zachte hand verwijderd. Save the Ocean viert de actie als succes, maar het Dolfinarium heeft er weinig waardering voor. ,,Het Dolfinarium betreurt deze manier van actievoeren”, laat directeur Alex Tiebot weten. ,,We hebben deze personen van het park verwijderd. De voorstelling is enkele minuten stilgelegd, maar kon snel weer worden hervat.” Volgens het Dolfinarium was het de eerste keer dat er in de koepel werd geprotesteerd.
Het park is overigens al jaren een geliefd doelwit van dierenrechtenorganisaties. Meerdere zaterdagen per jaar verzamelen actievoerders zich met spandoeken voor de poorten van het Dolfinarium. Een ritueel dat al twee decennia duurt en die los staat van de groep die afgelopen zaterdag voor stennis zorgde. Een actie binnen de poorten is een zeldzaamheid.
Quelle: www.destentor.nl
Dolfijnenshow Dolfinarium on derbroken door protestactie
Drie personen met spandoeken hebben zaterdag een dolfijnenshow in het Dolfinarium verstoord. Tijdens de show liepen de drie personen met spandoeken tussen de tribune en het bassin.
De drie personen werden door Dolfinarium-medewerkers aangesproken op hun gedrag en verzocht om de koepel te verlaten. Ze weigerden in eerste instantie om zich te verplaatsen. Ook bezoekers van het Dolfinarium begonnen zich er mee te bemoeien. Er klonk een hoop gefluit en boegeroep van de tribune. Toen de muziekshow door het Dolfinarium werd stilgelegd en dit door de spreker werd gemeld, leken de activisten eieren voor hun geld te kiezen.
Volgens een oprichter van privé-initiatief Save the Ocean is het op deze manier nodig om de aandacht van de bezoekers vestigen op het dagelijks lijden van de dolfijnen. De groep spreekt over een sensationele actie. Een oplossing volgens de groep is het sluiten van het Dolfinarium en de showdolfijnen een plek te geven in een bewaakte zeebaai. Save the Ocean deed al eerder ordeverstoringen Duisburg (2017) en in 3x in 2018 (Frankrijk, Athene en Malta).
De activisten werden aangehouden en konden na een paar uur het politiebureau weer verlaten. De groep heeft aangekondigd door te gaan met protesten uitvoeren totdat het laatste Dolfinarium in de EU gesloten zal zijn.
Quelle: www.harderwijk.nieuws.nl
15.07.2019
Dolfijnenshow Dolfinarium on derbroken door protestactie
On Saturday, July 13, 2019, the dolphinarium Harderwijk experienced a sensational incident. German and Dutch animal rights activists demonstrated with banners in the Dolphinarium in Holland during the "show" their protest against the attitude of dolphins in captivity. For several minutes, the dolphin show was interrupted. Jörn Kriebel, founder of the private initiative "Save the Ocean": "With this action we want to make attention of the visitors to the daily suffering of the dolphins.The visitors can go home after the show - the dolphins not! The Dolfinarium Harderwijk does not provide a suitable environment in which these intelligent and freedom...
Quelle: www.greece.trendolizer.com
13.07.2019
Dolfijnenshow Dolfinarium on derbroken door protestactie
Drie dierenactivisten hebben vanmiddag de dolfijnenshow in het Dolfinarium verstoord. Tijdens de voorstelling van
12.00 uur sprong het drietal naar voren met spandoeken. Vervolgens moest de show stilgelegd worden, bevestigt parkmanager Alex Tiebot aan Looopings.
Het gaat om de show Aqua Bella, sinds 2013 te zien in het DolfijndoMijn. "De voorstelling kon snel worden hervat, al na enkele minuten", vertelt hij. "Het Dolfinarium betreurt deze manier van
actievoeren."
ZIE OOK: Tientallen demonstranten voor ingang Dolfinarium Harderwijk
De activisten, die tegen het houden van dolfijnen in
gevangenschap zijn, werden uit het park verwijderd en overgedragen aan de politie. Enkele uren later zijn ze weer vrijgelaten. Ze horen bij de Duitse organisatie Save the Ocean. Op YouTube verscheen
een video van hun actie.
Opblaasdolfijn
Het Harderwijkse dierenpark is vaker het doelwit van protestacties. In mei stonden er nog tientallen demonstranten voor de ingang. Vorige maand liet iemand een opblaasdolfijn achter in een wc-pot, bij wijze van protest.
Quelle: www.looopings.nl
Animal welfare activists interrupt dolphin show at Mediterraneo Marine Park
(Press Release, 21/10/18) – On Sunday, October 14, 2018, there was an incident at the Mediterraneo Marine Park. Animal welfare activists from Germany with placards protested loudly against the keeping of dolphins in captivity. The dolphin show was interrupted for several minutes.
Jörn Kriebel, founder of the private initiative “Save the Ocean”, from Germany: “With this action we wanted to draw the attention of the visitors to the suffering of the dolphins, which they have to go through every day. Visitors can go home after the show, Dolphins can not!
The Mediterraneo Marine Park does not provide a suitable environment to accommodate these intelligent and freedom-loving animals. It comes to no surprise that eigth dolphins have died in this dolphinarium!
We urge the operator to give up the dolphinarium and to participate in the construction of a man-made and supervised sea bay for former show dolphins. A sanctuary for former show beluga whales is currently being built in Iceland and will open in 2019. Such a supervised bay in the Caribbean – which should arise there in the next few years – would be conceivable for the dolphins in the Mediterraneo Marine Park.
The Malta government could gain a lot of sympathy from its constituents if it decided to impose an import ban on dolphins.
Dolphinariums are no longer up-to-date nor are they widely accepted any longer. 60 out of 90 dolphinariums in Western Europe have already closed down.”
No animals were harmed during the interruption of the show, which is of great importance for the animal welfare activists. The group already attracted attention by undertaking similar protests. In the German Zoo in Duisburg, the group also interrupted a dolphin show. Most recently, in July at the Asterix Park in Paris, the entire show was cancelled due to such a protest and the public had to leave the dolphinarium. It is still unclear whether this protest at the Mediterraneo Marine Park will have legal consequences for the animal rights activists. The group has already announced that they will keep disrupting dolphin shows until the last prison for dolphins in the EU is closed.
Quelle: www.ligury.com/animal-welfare
Animal welfare activists interrupt dolphin show at Mediterraneo Marine Park
Attivisti favur il-ħarsien tal-annimali interrompew wirja tad-dniefel f’marine park f’Baħar iċ-Ċagħaq.
Fi stqarrija l-attivisti li huma Ġermaniżi qalu li għamlu dan illum. Qalu li s-serata waqfet “għal diversi minuti”. Huma ħarġu xi strixxuni biex jipprotestaw għaż-żamma tad-dniefel għar-rekreazzjoni.
Il-fundatur ta’ Save the Ocean Jörn Kriebel qal li permezz ta’ din l-azzjoni xtaqu jqajmu aktar kuxjenza dwar dak li jgħaddu minnu d-dniefel. “Il-viżitaturi jistgħu jmorru d-dar wara l-wirja, id-dniefel ma jistgħux” qal l-attivist.
L-attivisti qalu li l-park inkwistjoni ma jipprovdix ambjent adegwat għad-dniefel u allegaw li tmien dniefel mietu f’dak il-post. L-attivisti pproponew li l-operatur għandu jibni santwarju għad-dniefel. Qalu li 60 minn 90 tad-dolphinariums fil-Punent tal-Ewropa diġà ingħalqu għaliex m’għadhomx aċċettati.
Quelle: www.newsbook.ml
11.10.2018
Πρόστιμο στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο - Ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων διέκοψαν την παράσταση με τα δελφίνια
Οι ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων διέκοψαν σήμερα την παράσταση με τα δελφίνια στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο στην Αθήνα.
Την Τετάρτη 10 Οκτωβρίου 2018, έγινε μία εκδήλωση στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο. Στο μοναδικό δελφινάριο της Ελλάδας, οι ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων προερχόμενοι από την Ελλάδα και την Γερμανία διαμαρτυρήθηκαν έντονα με τη χρήση πλακάτ, ενάντια στο καθεστώς αιχμαλωσίας των δελφινιών. Η παράσταση των δελφινιών διακόπηκε για αρκετά λεπτά.
Ο JörnKriebel, ιδρυτής της ιδιωτικής πρωτοβουλίας «Savethe Ocean», από τη Γερμανία δήλωσε: «Με αυτή τη δράση θέλουμε να επιστήσουμε την προσοχή των επισκεπτών στον πόνο που βιώνουν τα δελφίνια καθημερινά. Οι επισκέπτες μετά την παράσταση επιστρέφουν σπίτι τους, τα δελφίνια όμως δεν μπορούν!
Το Αττικό Ζωολογικό Πάρκο δεν παρέχει ένα περιβάλλον κατάλληλο για αυτά τα ευφυή και λάτρεις της ελευθερίας ζώα. Το προσωπικό δεν έχει τις απαραίτητες επαγγελματικές γνώσεις ούτε την απαραίτητη εμπειρία να ασχολούνται με τα δελφίνια. Το προσωπικό επιτρέπει στους επισκέπτες να εισέρχονται με τα κανονικά παπούτσια τους στους χώρους όπου απαιτείται από τα δελφίνια να πηδήξουν έξω από την πισίνα, όπως και να αγγίζουν τα δελφίνια. Ούτε τα παπούτσια ούτε τα χέρια απολυμαίνονται πριν από την επαφή με τα δελφίνια. Αυτή η πρακτική δεν είναι μόνο αμέλεια, αλλά μπορεί επίσης να είναι θανατηφόρα για τα δελφίνια. Bottlenose δελφίνια σε άλλα δελφινάρια έχουν ξεψυχήσει εξαιτίας βακτηριδίων ανθρώπινης προέλευσης. Δεν μας προκαλεί έκπληξη το γεγονός ότι έξι δελφίνια έχουν πεθάνει σε αυτόν τον ζωολογικό κήπο από το 2012!
Προτρέπουμε τον διαχειριστή να κλείσει το δελφινάριο και να συμμετάσχει στην κατασκευή ενός επιτηρούμενο θαλάσσιο κόλπο για πρώην δελφίνια αιχμαλωσίας σε δελφινάρια. Ένα άσυλο για πρώην φάλαινες αιχμαλωσίας beluga είναι υπό κατασκευή στην Ισλανδία και θα ανοίξει το 2019. Ένας τέτοιος επιτηρούμενος κόλπος στην Καραϊβική – ο οποίος θα πρέπει να προκύψει τα επόμενα χρόνια- θα ήταν κατάλληλος για τα δελφίνια του Αττικού Ζωολογικού Πάρκου.
Ζητήσαμε από τις τοπικές αρχές να μελετήσουνε τον λογαριασμό κατανάλωσης νερού του Αττικού Ζωολογικού Πάρκου. Ο διαχειριστής απέκτησε άδεια να χρησιμοποιηθεί θαλάσσιο νερό για το δελφινάριο μόνο από τον Ιούνιο του 2018. Εδώ και χρόνια κυκλοφορεί η φήμη πως ο διαχειριστής έχει χτίσει παράνομα πηγάδια και έκλεισε τα υπόγεια ύδατα, κάτι που απαγορεύεται!
Η Ελληνική Κυβέρνηση θα μπορούσε να κερδίσει σημαντική στήριξη από τους ψηφοφόρους της αν αποφάσιζε να επιβάλλει απαγόρευση εισαγωγής δελφινιών.
Τα δελφινάρια δεν είναι πια κατάλληλα συντηρημένα ούτε και αποδεκτά πλέον. Σημειώνεται πως 60 από τα 90 δελφινάρια στην Δυτική Ευρώπη έχουν ήδη κλείσει.
Κανένα ζώο δεν κακοποιήθηκε κατά τη διάρκεια της διακοπής της παράστασης, κάτι το οποίο έχει μεγάλη σημασία για τους ακτιβιστές δικαιωμάτων των ζώων. Η ομάδα έχει ήδη προσελκύσει την προσοχή από τη διεξαγωγή παρόμοιων διαμαρτυριών. Διέκοψε επίσης την παράσταση των δελφινιών στο Γερμανικό Ζωολογικό Κήπο στο Duisburg. Πιο πρόσφατα, τον Ιούλιο ακυρώθηκε ολόκληρη η παράσταση εξ αιτίας μιας τέτοιας διαμαρτυρίας στο πάρκο Asterix στο Παρίσι, και το κοινό αναγκάστηκε να εγκαταλείψει το δελφινάριο. Είναι ακόμα ασαφές εάν αυτή η διαμαρτυρία στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο θα έχει συνέπειες για τους ακτιβιστές δικαιωμάτων των ζώων. Η ομάδα έχει ήδη ανακοινώσει ότι θα συνεχίσει να διαταράσσει τις παραστάσειςδελφινιών μέχρι να κλείσει η τελευταία φυλακή για τα δελφίνια στην ΕΕ.
Quelle: www.documentonews.gr
11.10.2018
Πρόστιμο στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο - Ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων διέκοψαν την παράσταση με τα δελφίνια
The Greek Ministry of Environment and Energy has imposed a fine of 44,360 euros to Attica Zoological Park for violating the law with regards to dolphins performances and animal protection as well as other violation of several other environmental regulations.
The fine follows a report by Environment Ministry inspectors who sent the Attica Zoo to prosecutor in November 2017. Inspectors found that with the dolphin performances, the private zoo was violating animal protection laws and furthermore it was operating without license for four years, after its license expired in 2013.
The Zoo charges 3 euros per person for the dolphins performances, allows visitors to touch the dolphins.
The company claimed the dolphin performances are “educational” and not for entertainment and that courts had ruled in favor of the company twice.
On Wednesday, the dolphin performance was interrupted for several minutes when animal rights activists from Greece and Germany staged a protest.
Jörn Kriebel, founder of the private initiative “Save the Ocean”, from Germany said “With this action we wanted to draw the attention of the visitors to the suffering of the dolphins, which they have to go through every day. Visitors can go home after the show, Dolphins can not! The Attica Zoo does not provide a suitable environment to accommodate these intelligent and freedom-loving animals. The staff are laymen, who do not have much experience in dealing with the dolphins. Staff even allow visitors with street shoes to enter the areas where the dolphins have to jump out of the pool. Visitors are also allowed to touch the dolphins. Neither the shoes nor the hands are disinfected prior to the contact with the dolphins. This practice is not only negligent, but can also be deadly for the dolphins.”
It is not surprise six dolphins have died in this zoo since 2012. he added.
Even since the private Attica Zoological Park started dolphins and sea lions performance sin summer 2010 it has been the target of severe criticism
The Greek Green Party took Attica Zoological Park to court claiming animal welfare issues in 2011. In April 2011, a Provisional Order was issued by the Athens Court temporarily prohibiting the operation of the dolphinarium.
In August 2011, the Greek court issued a decision declaring itself not competent to pass judgement on the case. Although the zoo claimed that the case in question has been decided permanently and that the company has been vindicated, this decision only addressed the ability of this particular court to decide the issue.
Quelle: www.keeptalkinggreece.com
10.10.2018
Πρόστιμο στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο - Ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων διέκοψαν την παράσταση με τα δελφίνια
Η Πανελλήνια Φιλοζωική Περιβαλλοντική Ομοσπονδία που γνωστοποιεί την είδηση, χαιρετίζει την απόφαση
Πρόστιμο ύψους 44.350 ευρώ επιβλήθηκε στο Αττικό ζωολογικό πάρκο από τον Υπουργό Περιβάλλοντος
και Ενέργειας και τον Αναπληρωτή Υπουργό κ.κ. Σταθάκη και Φάμελλο για παραβίαση του νόμου 4039/12 για τις τελούμενες παραστάσεις των δελφινιών αλλά και την παραβίαση άλλων περιβαλλοντικών
διατάξεων.
Η Πανελλήνια Φιλοζωική Περιβαλλοντική Ομοσπονδία που γνωστοποιεί την είδηση, χαιρετίζει την
απόφαση αυτή θεωρώντας ότι αποτελεί ένα ακόμη βήμα προς την κατεύθυνση του να κλείσει το δελφινάριο, όπως ήδη έχει συμβεί σε μια σειρά άλλες ευρωπαϊκές χώρες.
Η Π.Φ.Π.Ο είχε γραπτώς ζητήσει από το Σώμα Επιθεωρητών του Υπουργείου Περιβάλλοντος την
διενέργεια ελέγχου στο Αττικό Πάρκο για παραβίαση σωρείας νομοθετικών διατάξεων.
H απόφαση για το πρόστιμο
Σήμερα, ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων διέκοψαν την παράσταση με τα δελφίνια στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο στην Αθήνα.
Όπως αναφέρουν, την Τετάρτη 10 Οκτωβρίου 2018, έγινε μία εκδήλωση στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο.
Στο μοναδικό δελφινάριο της Ελλάδας, οι ακτιβιστές για τα δικαιώματα των ζώων προερχόμενοι από την Ελλάδα και την Γερμανία διαμαρτυρήθηκαν έντονα με τη χρήση πλακάτ, ενάντια στο καθεστώς αιχμαλωσίας
των δελφινιών. Η παράσταση των δελφινιών διακόπηκε για αρκετά λεπτά.
Ο Jörn Kriebel, ιδρυτής της ιδιωτικής πρωτοβουλίας «Savethe Ocean», από τη Γερμανία δήλωσε: Με
αυτή τη δράση θέλουμε να επιστήσουμε την προσοχή των επισκεπτών στον πόνο που βιώνουν τα δελφίνια καθημερινά. Οι επισκέπτες μετά την παράσταση επιστρέφουν σπίτι τους, τα δελφίνια όμως δεν
μπορούν!.
Το Αττικό Ζωολογικό Πάρκο δεν παρέχει ένα περιβάλλον κατάλληλο για αυτά τα ευφυή και λάτρεις της ελευθερίας ζώα. Το προσωπικό δεν έχει τις απαραίτητες επαγγελματικές γνώσεις ούτε την απαραίτητη εμπειρία να ασχολούνται με τα δελφίνια. Το προσωπικό επιτρέπει στους επισκέπτες να εισέρχονται με τα κανονικά παπούτσια τους στους χώρους όπου απαιτείται από τα δελφίνια να πηδήξουν έξω από την πισίνα, όπως και να αγγίζουν τα δελφίνια. Ούτε τα παπούτσια ούτε τα χέρια απολυμαίνονται πριν από την επαφή με τα δελφίνια. Αυτή η πρακτική δεν είναι μόνο αμέλεια, αλλά μπορεί επίσης να είναι θανατηφόρα για τα δελφίνια. Bottlenose δελφίνια σε άλλα δελφινάρια έχουν ξεψυχήσει εξαιτίας βακτηριδίων ανθρώπινης προέλευσης. Δεν μας προκαλεί έκπληξη το γεγονός ότι έξι δελφίνια έχουν πεθάνει σε αυτόν τον ζωολογικό κήπο από το 2012!
Προτρέπουμε τον διαχειριστή να κλείσει το δελφινάριο και να συμμετάσχει στην κατασκευή ενός επιτηρούμενου θαλάσσιου κόλπου για πρώην δελφίνια αιχμαλωσίας σε δελφινάρια. Ένα άσυλο για πρώην φάλαινες αιχμαλωσίας beluga είναι υπό κατασκευή στην Ισλανδία και θα ανοίξει το 2019. Ένας τέτοιος επιτηρούμενος κόλπος στην Καραϊβική – ο οποίος θα πρέπει να προκύψει τα επόμενα χρόνια- θα ήταν κατάλληλος για τα δελφίνια του Αττικού Ζωολογικού Πάρκου.
Ζητήσαμε από τις τοπικές αρχές να μελετήσουν τον λογαριασμό κατανάλωσης νερού του Αττικού
Ζωολογικού Πάρκου. Ο διαχειριστής απέκτησε άδεια να χρησιμοποιηθεί θαλάσσιο νερό για το δελφινάριο μόνο από τον Ιούνιο του 2018. Εδώ και χρόνια κυκλοφορεί η φήμη πως ο διαχειριστής έχει χτίσει
παράνομα πηγάδια και έκλεισε τα υπόγεια ύδατα, κάτι που απαγορεύεται!
Η Ελληνική Κυβέρνηση θα μπορούσε να κερδίσει σημαντική στήριξη από τους ψηφοφόρους της αν
αποφάσιζε να επιβάλλει απαγόρευση εισαγωγής δελφινιών.
Τα δελφινάρια δεν είναι πια κατάλληλα συντηρημένα ούτε και αποδεκτά πλέον. Σημειώνεται πως 60 από τα 90 δελφινάρια στην Δυτική Ευρώπη έχουν ήδη κλείσει.
Κανένα ζώο δεν κακοποιήθηκε κατά τη διάρκεια της διακοπής της παράστασης, κάτι το οποίο έχει
μεγάλη σημασία για τους ακτιβιστές δικαιωμάτων των ζώων.
Η ομάδα έχει ήδη προσελκύσει την προσοχή από τη διεξαγωγή παρόμοιων διαμαρτυριών. Διέκοψε επίσης
την παράσταση των δελφινιών στο Γερμανικό Ζωολογικό Κήπο στο Duisburg.
Πιο πρόσφατα, τον Ιούλιο ακυρώθηκε ολόκληρη η παράσταση εξ αιτίας μιας τέτοιας διαμαρτυρίας στο πάρκο Asterix στο Παρίσι, και το κοινό αναγκάστηκε να εγκαταλείψει το δελφινάριο.
Είναι ακόμα ασαφές εάν αυτή η διαμαρτυρία στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο θα έχει συνέπειες για τους ακτιβιστές δικαιωμάτων των ζώων. Η ομάδα έχει ήδη ανακοινώσει ότι θα συνεχίσει να διαταράσσει τις παραστάσεις δελφινιών μέχρι να κλείσει η τελευταία φυλακή για τα δελφίνια στην ΕΕ.
Quelle: www.lifo.gr
11.10.2018
Attica Zoological Park fined - animal rights activists disrupted dolphin show
Une nouvelle action directe pour les dauphins esclaves de l’Attica Zoo s’est déroulé devant les bassins du delphinarium, à l’initiative
d’une groupe de militants déterminés.
Ce type d’action devient de plus en plus fréquente,
malgré les risques légaux encourus et l’hostilité parfois brutale d’un public familial furieux d’être privé de son show de dauphins clowns. On peut le comprendre devant l’échec des manifestations et
la surdité suicidaire d’une attraction commerciale aussi obsolète que les cirques sous chapiteaux ou l’exhibition des monstres de foire.
Des activistes du bien-être des animaux interrompent un spectacle de dauphins au parc Attica à
Athènes
Le mercredi 10 octobre 2018, des militants animalistes
grecs et allemands, munis de pancartes, ont protesté bruyamment contre le maintien en captivité des dauphins à l’Attica Zoo, le seul et très controversé delphinarium grec. Le spectacle des dauphins a
été interrompu pendant plusieurs minutes.
Jörn Kriebel, fondateur de Save the
Ocean explique :
Par cette action, nous avons voulu attirer
l’attention des visiteurs sur la souffrance des dauphins. Après le spectacle, les visiteurs peuvent rentrer chez eux, mais pas les dauphins.
Le zoo d’Attica ne
fournit pas un environnement approprié pour accueillir ces animaux intelligents et épris de liberté. Les membres du personnel sont des amateurs qui n’ont pas beaucoup d’expérience dans la gestion des
dauphins.
Le personnel permet même aux visiteurs munis de chaussures de ville d’entrer dans les zones où les dauphins doivent glisser sur les bords de la piscine. Les visiteurs sont également autorisés à
toucher les dauphins. Ni les chaussures ni les mains ne sont désinfectées avant le contact avec les dauphins. Cette pratique est non seulement négligente, mais peut également être mortelle pour les
dauphins.
Combien d’entre eux ne
sont pas déjà décédés à cause de bactéries d’origine humaine !
Pas étonnant que 6 dauphins soient morts dans ce zoo depuis 2012!’
Et d’inviter le directeur du zoo à abandonner le delphinarium et à participer avec nous à la construction d’un sanctuaire marin surveillé pour les anciens dauphins de spectacle.
Un sanctuaire pour les
anciens bélugas-clown sera fonctionnel en Islande dès 2019. Il en sera de même en 2020 pour les dauphins du Baltimore Aquarium et – on l’espère – pour ceux de Barcelone. Cette dernière structure pourrait accueillir également tous les dauphins du zoo
d’Attica.
Save the
Ocean demande aussi aux autorités locales d’examiner d’un peu plus près la facture d’eau de l’Attica Zoo.
Ce n’est que depuis le mois de juin 2018 que le zoo dispose
d’un permis d’utilisation de l’eau de mer pour son delphinarium. Pendant des années, la rumeur a circulé selon laquelle l’exploitant avait construit des puits illégaux et exploité la nappe phréatique
de manière illégale. qui est interdit!
Le gouvernement grec obtiendrait sans doute beaucoup de sympathie de la part de ses électeurs s’il se décidait à imposer une interdiction définitive d’importer des dauphins en Grèce.
Partout, dans le monde occidental, les delphinariums deviennent aussi ringards que le cirque sous chapiteau. Le public n’en veut plus et c’est d’ailleurs la raison de la présence des malheureux dauphins de Finlande présents sous le soleil grec. Près de 60 delphinariums sur 90 ont déjà été fermés leurs portes en Europe occidentale ».
Aucun animal n’a été blessé lors de l’interruption du spectacle, une chose très importante pour les activistes du bien-être des animaux. Le groupe a déjà attiré l’attention en organisant des manifestations similaires au delphinarium du zoo de Duisburg et plus récemment, en juillet dernier, au parc Astérix à Paris où le spectacle a été annulé et où le public a dû quitter le delphinarium.
On ne sait toujours pas si
cette protestation entraînera des poursuites judiciaires pour les militants concernés mais cela n’empêchera pas le groupe Save The
Ocean de continuer
jusqu’à ce que tous les delphinariums ferment en Europe.
Quelle: www.dauphinlibre.be
09.072018
Des militants des droits des animaux perturbent le spectacle des dauphins au Parc Astérix
Opposés au concept des delphinariums et des animaux en captivité, des militants du mouvement Save the Ocean ont interrompu une séance du spectacle de dauphins au Parc Astérix, samedi après-midi. Plusieurs membres de ce collectif franco-allemand ont fait irruption sur le bord du bassin pour déployer des banderoles hostiles aux spectacles mettent en scène des dauphins. Ils n'auront pas eu le temps de s'éterniser puisque les protestataires ont très vite été maîtrisés puis exfiltrés de l'enceinte du delphinarium par le service de sécurité du Parc Astérix. Le tout sous les huées d'une partie du public, plutôt mécontent d'être privé de spectacle, puisque toute l'enceinte a été évacuée pour des raisons de sécurité.
Quelle: www.leparisien.fr
09.072018
De dolfijnenshow in het Franse pretpark Parc Astérix is afgelopen weekend verstoord door dierenactivisten. Zaterdagmiddag sprongen meerdere leden van de Frans-Duitse
actiegroep Save the Ocean plotseling over een hek heen om te kunnen protesteren met spandoeken.
Daarop werd de voorstelling stilgelegd. Beveiligers wisten de demonstranten al snel te overmeesteren, blijkt uit videobeelden op social media. Het theater is uiteindelijk
ontruimd.
De actievoerders zijn fel tegen het in gevangenschap houden van dolfijnen. "We willen het publiek waarschuwen voor de pijn die deze dolfijnen dagelijks moeten doormaken",
vertelt initiatiefnemer Jörn Kriebel. "Na de show kunnen de toeschouwers naar huis gaan, maar de dolfijnen niet."
De dolfijnenshow in het attractiepark ligt al langer onder vuur. Parc Astérix is onderdeel van de Franse groep Compagnie des Alpes, net als onder meer Walibi Holland en Walibi
Belgium.
Quelle: www.looopings.nl
10.072018
Le samedi 07 juillet 2018, un incident a eu lieu au parc Astérix de Paris: munis de bannières, des défenseurs des animaux allemands et français ont protesté contre la captivité des dauphins au sein du delphinariums du parc de loisirs. Le spectacle a été entièrement interrompu et les spectateurs ont dû être évacués.
Jörn Kriebel, fondateur du collectif allemand “Save the Ocean” explique
Nous voulons alerter les spectateurs sur la souffrance que les dauphins endurent chaque jour. A la fin du spectacle, les visiteurs peuvent rentrer chez eux, les dauphins, non !
Le parc Astérix n’offre pas les conditions de vie adéquates pour ces animaux intelligents et éperdus de libertés. Il n’est donc pas surprenant qu’au moins 12 dauphins soient morts dans ces conditions, parmi lesquels 5 dauphins étaient sauvages. Aucun dauphin n’atteint jamais un âge élevé en captivité.
Nous voulons donc la fin des delphinariums et que ceux-ci s’orientent vers des spectacles aquatiques humains, pour remplacer ceux avec les dauphins; a ajouté Mr Kriebel.
Un sanctuaire pour des belugas anciennement exploités dans des spectacles est en train de voir le jour et ouvrira en 2019 en Islande (voir l’article). Pour les dauphins du Parc Astérix, qui ont été capturés au large du Mexique, de Cuba et des Etats-Unis, un sanctuaire de ce type dans les caraïbes serait une solution à envisager.
Aux vues des bénéfices engrangés par l’exploitation des animaux et le nombre décès, nous considérons que c’est bien entendu à l’entreprise exploitante d’en assumer les frais, puisque c’est elle qui est coupable.
Les delphinariums sont d’un autre temps et n’ont d’ailleurs plus l’adhésion de la majeure partie des citoyens, quel que ce soit le pays.
En Europe de l’ouest, sur 90 delphinariums, 60 ont été contraints de fermer.